# Debugging mit RiscEmu Der Debugger des Emulators kann mit dem `ebreak` Breakpint-Befehl gestartet werden. ## Verfügbare Objekte und Funktionen In dem interaktiven Debugger sind folgende Variablen definiert: * `cpu` Der CPU der den `ebreak` gelesen hat * `mem` und `mmu` ermöglichen Zugriff auf den Arbeisspeicher * `regs` representiert die Register des CPUs Des weiteren sind ein paar hilfsfunktionen verfügbar: * `run_ins('name', 'arg1', 'arg2', 'arg3')` führt den befehl `name arg1, arg2, arg3` an der aktuellen Stelle im CPU aus. * `step()` führt den nächte Befehl aus * `cont()` beendet den debugger * `dump(address)` gibt den Inhalt des Arbeitsspeichers an der Adresse `address` aus, das Verhalten der Funktion ist durch einige Parameter anpassbar, die später weiter erklärt werden. ## Die `dump()` Funktion Mit hilfe dieser Funktion kann der Arbeitsspeicher angezeigt werden. Die Signator der Funktion ist etwas komplexer: `dump(start, [end], [fmt], [bytes_per_row], [rows], [group], [highlight])` Es ist möglich einen festgelegten bereich an zu zeigen, in dem `start` und `end` angegeben werden. Es ist auch möglich nur `start` zu verwenden, dann werden `rows` (standardmäßig 10) zeilen um die adresse `start` herum ausgegeben, und die Werte an der Adresse hervorgehoben. Eine andere Stelle zum hervorheben kann mit `highlight` bestimmt werden. Mit `bytes_per_row` kann angegeben werden, wie viele bytes pro zeile ausgegeben werden, und `group` gibt an, wie viele bytes zusammen zu einem Wert gruppiert werden (z.B. praktisch um 32bit Inteegers an zu schauen). Das Ausgabeformat kann mit dem `fmt` Argument angegeben werden, standardmäßig ist das `hex`, andere möglichkeiten sind `int`, `uint` für Ganzzahlen und `char` für Ascii-Text.